„Infineon hat die herausfordernde Situation infolge der Coronavirus-Pandemie bislang gut bewältigt“, sagte Vorstandschef Reinhard Ploss am Dienstag. Das Autogeschäft erhole sich: „Alle Indikatoren zeigen an, dass das Schlimmste hinter uns liegt.“ Die Infineon-Aktie legte um 2,5 Prozent zu und war damit einer der größten Gewinner im deutschen Leitindex DAX.
Kurzarbeit für 1.000 Mitarbeiter beendet
Die Österreich-Tochter von Infineon hat die bis Ende September geplante Kurzarbeit für rund 1.000 Mitarbeiter in der Produktion im Werk in Villach vorzeitig per 31. Juli beendet. „Wir haben uns entschlossen, die Zeit der verringerten Nachfrage verstärkt für die Integration und Weiterentwicklung der Produktionssysteme zu nutzen“, so Infineon-Manager Thomas Reisinger am Dienstag in einer schriftlichen Stellungnahme. Dies betreffe „die zukünftige Fertigung in der neuen Chipfabrik sowie die bestehende Produktion“.