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Chronik

Schachbund bietet nach Infektion CoV-Tests an

Der Schachbund Österreich hat am Mittwoch bekannt gegeben, dass sich ein ausländischer Teilnehmer an einem Turnier in St. Veit letzte Woche mit CoV-Symptomen gemeldet hat. Der Schachbund bietet allen anderen Teilnehmern nun Tests an.

Laut Schachbund habe sich der Teilnehmer gemeldet, nachdem er in seiner Heimat positiv auf Covid-19 getestet wurde. Trotz des relativ langen Zeitraums seit dem Turnier in St. Veit von mehr als einer Woche habe man alle anderen Teilnehmer verständigt, hieß es.

Tests in allen Bundesländern möglich

„Nach Rücksprache mit unseren Gesundheitsbehörden vor Ort gibt es für jeden Teilnehmer und deren Begleitpersonen die Möglichkeit einer freiwilligen kostenlosen Testung im jeweiligen Heimatbundesland“, so Kärntens Schach-Landespräsident Fritz Knapp. Mehrere Teilnehmer nahmen das Angebot bereits an, weitere Testergebnisse liegen bislang nicht vor, so die Aussendung.

„St. Veit hielt alle Auflagen ein“

ÖSB-Präsident Christian Hursky sagte, bereits im Mai und Juni habe man mit Experten ein umfangreiches Sicherheitskonzept für Schach-Veranstaltungen erstellt und mit dem Sportministerium abgeklärt. Der Schachverein St. Veit habe das Sicherheitskonzept penibel eingehalten. Teile des Konzeptes beinhalten das Tragen des MNS, Abstandsregelungen, ausreichende Belüftung sowie Contacttracing, wodurch die Teilnehmer umgehend verständigt werden könnten, so Hursky.

Der ausländische Teilnehmer nahm am letzten Turniertag, dem 18. Juli, nicht mehr am Turnier teil. Er war untertags in St. Veit unterwegs, um in Anschluss an der Siegerehrung teilzunehmen. Am folgenden Montag bemerkte er erstmals Symptome und ließ sich am Freitag testen.