Ein Spaziergänger war auf das Tier in der misslichen Lage in einem Auffangbecken unmittelbar vor dem Kraftwerk aufmerksam geworden und hatte Alarm geschlagen. 22 Feuerwehrleute rückten an, um ihm zu helfen.
Über ein Geländer näherten sich zwei Feuerwehrmänner dem Rehbock und befestigten ein Seil an dessen Geweih. Damit gelang es, das Tier aus dem Wasser zu ziehen.
Nach einer halben Stunde konnte der Rehbock unverletzt aus seiner Notlage befreit werden. Laut den Einsatzkräften habe er stark gezittert und sei verängstigt gewesen. Da er aber keine ersichtlichen Verletzungen aufwies konnte er sofort nach der Bergung in den Wald zurückkehren.