Laut dem zuständigen Tourismusverband machten alle acht Gemeinden mit, die zur Tourismusregion Wörthersee gehören. Fast 1.000 Tests seien bei Mitarbeitern durchgeführt worden, alle auf freiwilliger Basis. Alle seien negativ gewesen. Dazu sagte Landesrat Sebastian Schuschnig (ÖVP), die negativen Tests seien entscheidend für die Marke „Sicherer Süden“. Man freue sich über die Ergebnisse.
Einige Verbesserungen nötig
Deutlich geworden sei in der Testphase aber auch, dass es eine ganze Reihe von Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen gebe. Es brauche verlässliche Testsysteme. Gezeigt habe sich zum Beispiel aber auch, dass bei den Tests auf die Betriebsabläufe Rücksicht genommen werden müsse, weil ja nicht alle Mitarbeiter eines Hotels gleichzeitig zu den Tests gehen können, so Schuschnig: „Wenn wir die Testungen ohne Erfahrung von Anfang an flächendeckend ausgerollt hätten, wäre das im Chaos geendet. Diese Vorgehen war richtig und gut. Alle Touristiker mit Beherbergungsbetrieb, die mitmachen möchten, können sich nun sicher sein, dass die Testungen auch funktionieren.“
Kosten trägt der Bund
Durchgeführt werden die Covid-19-Tests weiterhin vom Roten Kreuz. Eine Laborgemeinschaft wird die Ergebnisse auswerten. Am Montagabend wird das Tourismusministerium alle fünf Pilotregionen über das weitere Prozedere informieren. Am Zeitplan werde festgehalten, heißt es von einem Sprecher des Ministeriums, mit der österreichweiten Ausrollung werde bereits am 1. Juli begonnen. Schuschnig sagte, wenn man die Tests flächendeckend ausrolle, bedeute das mehrere tausend Tests pro Woche. Die erforderlichen Kapazitäten dafür seien vorhanden. Die Kosten würden vom Bund übernommen. Für die Tourismusbetriebe seien diese kostenlos.