Chronik

Mit tonnenschwerer Walze in Fluss gestürzt

Bei der Errichtung eines Radweges zwischen Gmünd und Eisentratten ist ein 19 Jahre alter Arbeiter mit einer sieben Tonnen schweren Walze zehn Meter über eine Böschung in einen Fluss gestürzt. Der Mann überstand den Unfall mit Prellungen und Abschürfungen.

Gegen 9.50 Uhr arbeitete der 19 Jahre alte Arbeiter am Mittwoch mit der selbstfahrenden Arbeitsmaschine am Radweg zwischen der Gemeinde Gmünd und Eisentratten, im Bezirk Spittal an der Drau. Während der Sanierungsarbeiten an der Fahrbahn kam er mit der sieben Tonnen schweren Walze beim Rückwärtsfahren über die befestigte Fahrbahn hinaus und stürzte etwa zehn Meter Über die steil abfallende Böschung in den Fluss.

Arbeiter konnte selbst aussteigen

Das Arbeitsgerät kam im Fluss auf den Rädern zu stehen. Der Arbeiter erlitt Prellungen und Abschürfungen, konnte aber selbstständig aussteigen. Der Mann wurde nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz ins Krankenhaus Spittal an der Drau gebracht.

Die Arbeitsmaschine wurde durch den Unfall beschädigt. Nach Auskunft der Polizei kam es aber im Fluss zu keinerlei Öl- oder Treibstoffaustritt. Die alte wurde von einem Kranfahrzeug der Feuerwehr geborgen.