Die Garantie müsse neben der Sicherung des AUA-Stützpunktes auch die regelmäßige Anbindung von Klagenfurt an den Flughafen Wien beinhalten. Aktuell gebe es Gespräche zwischen der Bundesregierung und der Austrian Airlines AG, heißt es in der Resolution, im Falle der Gewährleistung von Staatshilfen müsse die Standortgarantie umgehend eingefordert werden.
Auch Land fordert Garantie für den Flughafen
Wichtig seien auch die Arbeitsplätze, die direkt und indirekt durch den Flughafen gesichert werden. Die Resolution wurde von der Bürgermeisterin Maria Luise Mathiaschitz (SPÖ) unterzeichnet.
Auch in einem Schreiben von Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) und Landesrat Martin Gruber (ÖVP) an Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hieß es am Mittwoch, an eine Finanzhilfe durch den Bund für die AUA seien Bedingungen zu knüpfen. Zum einen gehe es in den Verhandlungen mit der AUA-Mutter Lufthansa darum, eine „Lanze für faire Löhne für die Mitarbeiter der AUA zu brechen“ und eine Rotationsgarantie der AUA für den Flughafen Klagenfurt zur Bedingung zu machen. Auch das Team Kärnten schloss sich dieser Forderung an.