Die Kärntner Feuerwehren haben Bilanz gezogen. Sie wurden im vergangenen Jahr zu 6.700 Bränden und zu mehr als 15.000 technischen Hilfeleistungen gerufen. Das sind 59 Einsätze pro Tag und umgerechnet 360.000 Einsatzstunden.
02.05.2020 10.31
2. Mai 2020, 10.31 Uhr
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Bei den Einsätzen im vergangenen Jahr wurden laut Tätigkeitsbericht der Kärntner Feuerwehren 471 Menschen aus unmittelbarer Lebensgefahr gerettet und 388 Stück Großvieh und Haustiere geborgen. Fast nicht messbar seien der durch den Einsatz der Feuerwehren verhinderte Schaden an Sachwerten und an der Umwelt, heißt es im Bericht.
Bilder von spektakulären Feuerwehreinsätzen 2019
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Besondere Herausforderung Sturmtief „Detlef“
Besonders gefordert waren die Feuerwehrleute beim Sturmtief „Detlef“ im November. Betroffen waren damals vor allem die Bezirke Hermagor, Spittal, Villach-Land und Klagenfurt-Land. „Da wären wir ohne die Hilfe unserer Wehren aufgeschmissen gewesen“, sagte Landesfeuerwehrreferent Daniel Fellner (SPÖ) am Samstag.
Aus- und Weiterbildung
Die Feuerwehren leisteten im vergangenen Jahr mit 160.167 eingesetzten Kräften insgesamt mehr als 360.000 Einsatzstunden.Für Aus- und Weiterbildung, Übungen, Wartung und Verwaltung sowie sonstige Tätigkeiten wurden fast zwei Millionen weitere Stunden erbracht, was eine Gesamtzahl von beinahe 2,2 Millionen Stunden ergibt. Jedes dritte Mitglied besuchte eine Aus- oder Fortbildung an der Landesfeuerwehrschule.
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