Der Veranstalter einigte sich mit Land Kärnten und Stadt Klagenfurt auf diesen Ersatztermin. Die Verschiebung sei notwendig geworden, da Sicherheit und Wohlergehen aller Beteiligten oberste Priorität hätten, hieß es. Er freue sich ganz besonders, dass Kärnten auch in diesem Jahr einen Ironman erleben werde, sagte Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ).
„Schritt in Normalität“
Mit der Verschiebung in den Herbst hinein setze Kärnten gemeinsam mit den Veranstaltern auch Signale, so Kaiser: „Kärnten und seine Bevölkerung, die sich mit großer Disziplin und Opferbereitschaft geradezu mustergültig an die vielen einschränkenden Maßnahmen gehalten hat, schaffen als Bundesland früher als andere einen Schritt in Richtung Normalität.“
Durch die Entscheidung für den Termin 20. September hätten Athletinnen und Athleten genauso wie Fans und Bevölkerung nun einen klaren Fahrplan, sagte Kaiser. Die Veranstaltung sei auch für den Tourismus in Kärnten von großer Bedeutung. Das Sportevent sei „an internationaler Strahlkraft und Wertschöpfung kaum zu überbieten“, sagte Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig (ÖVP). Immerhin brächte der Ironman geschätzte 60.000 Nächtigungen und acht Millionen Euro Wertschöpfung.