Faßmann sagte am Dienstag, realistisch gesehen werde im April kein Unterricht stattfinden können. Das „Coronavirus-Semester“ sei kein „normales Semester“. Der Kärntner Bildungsdirektor Klinglmair sagte dazu, man merke in den Familien bereits Spannungen, vor allem jene Schülerinnen und Schüler, die zu „Risikogruppen“ gehören, weil sie zuhause die elektronische Infrastruktur nicht haben oder von den Eltern nicht unterstützt werden können, müssen besonders beachtet werden.
„Kluft darf sich nicht vergrößern“
Eine Kluft dürfe sich nicht vergrößern, kein Kind dürfe auf der Strecke bleiben, das müsse laut Klinglmair der Fokus sein. Faßmann hatte außerdem angekündigt, man werde – wenn nötig – Schulsozialarbeiter aktivieren, die sich bei den Familien telefonisch melden und unterstützen. Man will auch elektronische Hilfen für Unterricht einrichten wie Lernplattformen – mehr dazu in Faßmann verspricht allen Schülern Abschluss.