Phiolen Corona Testung
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Chronik

Material für Testauswertung fehlt

Das Land Kärnten hat am Montag darauf hingewiesen, dass man zwar nun mehr Tests im Land auswerten könne, das Material für die Laboranalyse sei aber begrenzt. Man habe bereits beim Bund urgiert.

Man führe Testungen auf das Coronavirus genau nach den Vorgaben der Bundesregierung durch, wie sie im nach wie vor gültigen Erlass formuliert seien. Demnach sollten nur Personen getestet werden, die die vollständigen Voraussetzungen für einen Krankheitsverdacht erfüllen. Asymptomatische Personen seien daher in diesem Rahmen nicht zu testen.

Keine Testung bei Symptomlosigkeit

Die Anordnung zur Durchführung einer Testung habe durch die zuständige Bezirksverwaltungsbehörde (Gesundheitsamt) zu erfolgen. Landeshauptmann Peter Kaiser und Gesundheitsreferentin Beate Prettner (beide SPÖ) hoben hervor, dass Kärnten seine Laborkapazitäten für Testauswertungen hochgefahren habe. Durch neue Geräte können Abläufe schneller erfolgen.

Das ILV Kärnten wurde für Testauswertungen vom Bund zertifiziert, weitere Testkapazitäten stehen durch ein privates Labor in Osttirol und die AGES in Wien zur Verfügung. Durch mangelndes Material für die Analyse könne man aber nicht die gesamte Kapazität ausnutzen. Das vom Bund zugesagte Material solle so rasch wie möglich geliefert werden.

Hotlines zum Coronavirus

  • Gesundheitsnummer 1450 ohne Vorwahl aus allen Netzen
  • Hotline Land Kärnten: 050 536 53003 (Montag bis Freitag 8.00 bis 16.00 Uhr)
  • Wirtschaftskammer nur für Unternehmer: 05 90 904 808
  • AGES: 0800 555 621
  • Internationale Notrufnummer 112
  • Alle Infos zum neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 gibt es unter ORF.at/corona und auf der Teletext-Seite 660.
  • Hotlines, Tipps und Unterstützung