Heißluftballon in Stromleitung gelandet
Privat
Privat
Chronik

Heißluftballon geriet in Stromleitung

Ein Heißluftballon ist am Sonntag in Grafendorf bei Friesach (Bezirk St. Veit an der Glan) in eine 20-kV-Stromleitung gestürzt. Zwei Fahrgäste wurden durch glühende Metallteile verletzt. Kurzfristig fiel in der Umgebung auch der Strom aus.

Wie die Polizei berichtet, wollte der als erfahren beschriebene Pilot mit seinen drei Passagieren auf einer Wiese landen. Es hatte zuvor zu wenig Strömung gegeben. Dabei geriet der Heißluftballon jedoch in eine 20-kV-Stromleitung, blieb hängen und rutschte laut Polizei langsam zu Boden.

Verletzte wurde im Krankenhaus behandelt

Die Stromleitung riss, es kam zu einem Kurzschluss. Zwei der Fluggäste wurden durch glühende Metallteile verletzt. Die beiden Männer im Alter von 51 und 28 Jahren begaben sich selbst ins Krankenhaus Friesach in ärztliche Behandlung.

Heißluftballon in Stromleitung gelandet
Privat
Der Heißluftballon geriet bei der Landung in eine 20-kV-Stromleitung und riss diese ab

Eine 24-jährige Frau, die ebenfalls als Passagierin mit an Bord war, und der 62-jährige Pilot blieben unverletzt. Wegen der abgerissenen 20-kV-Leitung kam es in der Umgebung kurzzeitig zu einem Stromausfall.