In der Nacht auf Samstag soll es laut den Organisatoren der Regenbogenparade in Klagenfurt zu einem homophoben Angriff auf zwei schwule Männer gekommen sein. Die Polizei bestätigt den Verdacht der Körperverletzung, könne aber nicht sagen, worum es bei der Auseinandersetzung ging.
25.01.2020 13.31
25. Jänner 2020, 13.31 Uhr
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Die beiden Männer hielten sich gegen 4.00 Uhr laut einer Meldung von „queerklagenfurt“ auf Instagram bei einer Würstelbude am Heuplatz gegenseitig im Arm, als eine Gruppe von fünf jungen Männern begann, sie mit Essen zu bewerfen und homophob zu beleidigen. Das Paar versuchte, auszuweichen und ging um eine Ecke. Die Angreifer folgten ihnen und attackierten sie körperlich. Ein Mann des Paares ging zu Boden. Passanten griffen dem Bericht zufolge nicht ein. Die Angegriffenen riefen schließlich selbst die Polizei.
Polizeisprecher Michael Masaniger sagte, es habe eine Streitigkeit gegeben, zu der die Polizei gerufen wurde. Nach Intervention der Beamten gingen die Männer auseinander. Worum es bei der Streitigkeit gegangen sei, sei noch unklar. Man müsse die Befragungen abwarten, zu denen die Beteiligten geladen werden sollen. Offensichtliche Verletzungen seien nicht festgestellt worden.
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