Der Hausbesitzer selbst hatte gegen 5.30 Uhr Alarm geschlagen. Er wollte sich auf dem Weg in die Arbeit machen, als er Feuer im Nebengebäude seines Anwesens entdeckte. Sofort wurde Großalarm gegeben. 100 Feuerwehrleute rückten aus und versuchten, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Das Feuer griff allerdings auf das nahegelegene Wohnhaus über. Das Haus wurde schwer beschädigt und ist einsturzgefährdet. Das Nebengebäude wurde völlig zerstört.
Schwieriger Einsatz für die Feuerwehrleute
Der Hof liegt in 800 Meter Seehöhe. Der Einsatz für die Feuerwehrleute war schwierig, denn es musste zunächst eine 800 Meter lange Wasserleitung gezogen werden. „Der Einsatz war für uns Feuerwehrleute sehr fordernd“, so Einsatzleiter Konrad Szabo von der FF Eisenkappel. „Das Wasser mussten wir vom Ebriacher Bach hoch pumpen.“
Spendenkonto:
In der Gemeinde wurde ein Spendenkonto für die Familie eingerichtet – in der Posojilnica-Bank, IBAN AT92 3910 0003 0804 5403).
Am Donnerstag fanden noch Nachlöscharbeiten statt. „Es gibt noch einige kleine Glutnester“, so Szabo. Die Ursache für den Großbrand ist unklar. Personen wurden nicht verletzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Erst am Freitag können die betroffenen Gebäude aber begutachtet werden, hieß es am Donnerstag. Zur Brandbekämpfung standen die FF Bad Eisenkappel, FF Rechberg, FF Ferlach, FF Zell Freibach, FF Zellpfarre, FF Miklauzhof und FF Gallizien im Einsatz.