Gegen 8.30 Uhr meldeten mehrere Anrufer über den Notruf eine starke Rauchentwicklung aus einem Einfamilienhaus in Landskron. Sofort wurden die örtlich zuständigen Feuerwehren Landskron, Zauchen und die Hauptfeuerwache Villach alarmiert. Als die Einsatzkräfte am Einsatzort eintrafen, quoll bereits dichter Rauch aus dem Kellereingang im Garten des Hauses.
Hausbesitzer versuchte Flammen einzudämmen
In einem der Räume im Keller kam es aus noch nicht geklärter Ursache zu einem Brand. Der Hausbesitzer hatte den Brand zuerst bemerkt und versuchte die Flammen mit einem Handfeuerlöscher einzudämmen, was aber fehlschlug. Der Mann zog sich dabei eine leichte Rauchgasvergiftung zu und musste vom Rettungsdienst behandeln werden.
Die Feuerwehr schickte zwei Atemschutztrupps mittels Löschleitung und Wärmebildkamera zur Brandbekämpfung in den Keller. Ein weiterer Atemschutztrupp erkundete den verrauchten Wohnraum im Parterre und öffnete für den Rauchabzug die Fenster. Durch den raschen Einsatz der Feuerwehr konnte der Brand schnell gelöscht und ein Übergreifen der Flammen auf den restlichen Kellerbereich verhindert werden, so Oberbrandmeister Alexander Scharf.
Brandursache noch unklar
Das ganze Haus wurde schlussendlich mit mehreren Hochleistungslüftern rauchfrei gemacht und das noch glosende Brandgut aus dem Gebäude entfernt und gänzlich abgelöscht. Die Polizei nahm Ermittlungen zur genauen Brandursache auf. Im Einsatz stand die Hauptfeuerwache Villach gemeinsam mit der FF Landskron und Zauchen mit neun Fahrzeugen und rund 45 Kräften gemeinsam mit der Polizei und dem Roten Kreuz.