Matthias Mayer
APA/EXPA/JOHANN GRODER
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Sport

Super-G von Mayer „ganz cool“

Matthias Mayer hat am Sonntag den Weltcup-Super-G in Lake Louise gewonnen und die sieben Rennen dauernde Siegesserie der Norweger in dieser Disziplin auf der „Olympic“ beendet. Der Kärntner Olympiasieger über seinen Erfolg: „Ganz cool.“

„Ich habe einen guten Lauf erwischt, speziell ab dem Coaches Corner. Es ist sich alles gut ausgegangen. Es war ziemlich am Limit, viel mehr wäre nicht mehr drinnen gewesen“, sagte der 29-Jährige, der 2013, 2014 und 2015 jeweils Zweiter im Super-G auf der kanadischen Strecke war, im ORF-Interview.Er sei zwar nicht so der Statistiker, aber es „gfreit mi“.

Norwegische Serie gerissen

In der Abfahrt am Vortag (Samstag) war Mayer als bester Österreicher Fünfter gewesen, am Sonntag drückte er die Ski schier gnadenlos zu seinem sechsten Weltcupsieg in der Karriere runter. Es war der erste seit März 2018 (Abfahrt in Aare) und der dritte im Super-G und da wiederum lachte er erstmals seit Kitzbühel 2017 vom obersten Stockerlplatz. Damit riss in Lake Louise auch eine norwegische Serie, sieben Mal in Folge hatten der mittlerweile zurückgetretene Axel Lund Svindal (4 Siege) und Kjetil Jansrud (3/am Sonntag Achter) die Skilänge vorne gehabt.

Weitere Kärntner in den Top 20

Die weiteren Kärntner lagen außerhalb der Top Ten, Max Franz und Christian Walder blieben aber in den Top 20. Mayer übernahm mit dem Sieg im Super-G auch die Führung im Gesamtweltcup nach vier Rennen, die Herren reisen nun zu den Rennen nach Beaver Creek weiter.