Der abgestürzte Kran im Wald
ORF/Pachoinig
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Chronik

48-Tonnen-Kran in Wald gestürzt

Ein fast 50 Tonnen schwerer Lkw-Kran ist am Mittwochnachmittag in St. Andrä im Lavanttal über eine Böschung in einen Wald gestürzt. Der 43 Jahre alte Kranwagenfahrer aus Völkermarkt überlebte den Absturz unverletzt.

Der 43-jährige Völkermarkter dürfte mit dem schweren Gerät auf einer Schotterstraße in St. Andrä in einer Rechtskurve zu weit an den rechten Fahrbahnrand gekommen sein. Dabei gab der Untergrund nach und der 48 Tonnen schwere Lkw-Kran stürzte mit dem Heck voraus rund 30 Meter über eine Böschung in einen Wald, wobei er mehrere Bäume mit sich riss.

Lkw-Kran abgestürzt

Das Video zeigt die Schneise, die der 48 Tonnen schwere Lkw-Kran bei seinem Absturz in den Wald gerissen hat. (Quelle: Joseph Pachoinig)

Kranwagenfahrer blieb unverletzt

Der Fahrer blieb unverletzt und kam mit dem Schrecken davon. Am Lkw entstand vermutlich Totalschaden. „Der Lenker hat wirklich sehr großes Glück gehabt. Man kann sicher sagen, er hat den zweiten Geburtstag, wir wünschen ihm alles Gute“, so Bernhard Kriegl von der Feuerwehr St. Andrä.

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Der abgestürzte Kran im Wald
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Der abgestürzte Kran im Wald
Der abgestürzte Lkw-Kran im Wald
FF St. Andrä
Der abgestürzte Lkw-Kran im Wald
Der abgestürzte Lkw-Kran im Wald
FF St. Andrä
Der 48 Tonnen schwere Lkw-Kran riss einige Bäume mit sich
Der abgestürzte Lkw-Kran
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Der Lkw-Kran kam etwa 30 Meter unterhalb der Straße zu liegen

Eine Umweltbeeinträchtigung konnte durch die alarmierten Feuerwehren Pölling, Schönweg und St. Andrä nicht festgestellt werden, da keine Flüssigkeiten ausgetreten waren. Ein Teil der Fahrbahn wurde durch den Absturz teilweise weggerissen. Wie und wann die Bergung des Lkw-Krans erfolgen kann muss erst durch Bergespezialisten beurteilt werden.