Die Gespräche mit dem Präsidium waren lang und intensiv. Am Dienstag in der Früh sprach Sahli erneut lange mit dem Präsidium. „Ich hatte bei dem Gespräch ein gutes Gefühl und habe auch gemerkt, dass es das Richtige ist jetzt beim WAC zu bleiben“, sagt der neue Cheftrainer. Er wolle dem WAC weiter helfen die gute Form zu halten.
Wichtiger Faktor Michael Liendl
Sahli suchte beim ersten offiziellen Training oft und gern das Gespräch mit Mittelfeldmotor Michael Liendl. Der 34-jährige ist Chef auf dem Platz und könnte jetzt der verlängerte Arm des neuen Trainers werden. Zum neuen Trainer sagte Liendl: „Ich glaube er wird das super machen, weil wir als Mannschaft so gefestigt sind, dass wir unseren Weg weiter gehen werden.“
Der Präsident habe das Gespräch mit der Mannschaft gesucht und auch erklärt, dass es im Sinn der ganzen Truppe sei, diesen Weg zumindest noch die letzten sechs Spiele vor der Winterpause weiter zu gehen, so Kapitän Michael Sollbauer.
Mohamed Sahli geht jedenfalls mit sehr viel Engagement und Selbstvertrauen in seinen Job als interimistischer Cheftrainer. Das erste Spiel unter Sahli bestreiten die Wölfe am Samstag Auswärts gegen Mattersburg.