Außerdem wird der Italiener, gemeinsam mit zwei Komplizen, auch noch für zahlreiche Autoeinbrüche in Slowenien und in Italien verantwortlich gemacht. Erwischt wurde der 44-Jährige bereits Anfang September auf frischer Tat. Und zwar gerade als der Italiener, gemeinsam mit zwei weiteren Landsleuten, in ein Auto im italienischen Tarvis einbrechen wollte.
Wenig Beute, großer Schaden
Der Italiener soll im Sommer in Kärnten und Osttirol 39 Mal in Autos eingebrochen haben. Zugeschlagen hat der Tatverdächtige im Lienzer Talboden, im oberen Drautal, im Gailtal und in Arnoldstein. Meist auf kleineren Parkplätzen, direkt bei Ausflugszielen. Erbeutet hat der Mann vor allem kleinere Bargeldbeträge.
Dabei richtete er aber einen Schaden von mindestens 20.000 Euro an. Überführt werden konnte der Mann, weil er Bankomatkarten stahl und diese danach verwendete. Durch Videoaufzeichnungen wurde der Italiener identifiziert. Die drei Festgenommenen stehen außerdem im Verdacht, im Grenzgebiet Italien-Slowenien in rund 150 PKW eingebrochen zu haben. Alle drei sitzen jetzt in Italien in Haft.