Der Unfall passierte um 12.35 Uhr im Bereich des ÖBB-Terminals Villach-Süd bei einer Weiche. Aus unbekannter Ursache kam es zu einer sogenannten „Flankenfahrt“ von zwei nebeneinanderfahrenden Gleisbauarbeitsmaschinen. Dabei streifte ein Schwerkraftschienenfahrzeug seitlich eine Universal-Schotter-Planiermaschine, wodurch die Arbeitszüge entgleisten.
Drei Personen wurden verletzt, ein Mann musste ins LKH Villach gebracht werden. Auf dem Großverschiebebahnhof Fürnitz wird zur Zeit an der Gleisanlage gearbeitet. An den beiden Gleisbaumascheinen und den Gleisen entstand schwerer Sachschaden. Von der entgleisten Zügen trat Hydrauliköl aus, das von den Freiwilligen Feuerwehren Gödersdorf, Fürnitz und der Betriebsbrandschutztruppe der ÖBB gebunden werden konnte.
Starkstromkabel berührt
Jener 56 Jahre alte Arbeiter, der einen Stromschlag erlitt, hatte auf der Baustelle bei Eisentratten (Gemeinde Krems, Bezirk Spittal/Drau) ein beschädigtes Starkstromkabel berührt. Er war laut Polizei bei seinem Abtransport ansprechbar. Nach seiner Erstversorgung wurde der Verletzte mit dem Rettungshubschrauber RK1 ins Klinikum nach Klagenfurt geflogen.
Arbeiter stürzte von nassem Blechdach ab
Ein 19 Jahre alter Arbeiter verunglückte Mittwochfrüh in Villach bei Dacharbeiten. Laut Polizei war er ungesichert mit Arbeiten auf einem Blechdach beschäftigt, als er auf dem nassen Blech ausrutschte und drei Meter abstürzte. Dabei erlitt er Kopf- und Wirbelverletzungen. Der 19-Jährige wurde ins Landeskrankenhaus Villach gebracht.