Aufgrund des teilweise steil abfallenden Geländes im Suchgebiet wurden zu den am Donnerstag eingesetzten Einsatzkräften am Freitag noch die Bergrettung Villach, Polizeibeamte der Alpinen Einsatzgruppe Villach-Land sowie weitere ortsansässige Feuerwehren hinzugezogen. Nach Lichtung des Nebels wurde mittels Polizeihubschrauber „Libelle“ ein weiterer Suchflug im nahen und weiteren Umgebungsgebiet durchgeführt. Dieser sowie die intensive Suche nach dem Abgängigen verliefen vorerst negativ.
Hündin fand Vermissten
Gegen 10.30 Uhr wurde Pensionist ca. 150 Meter südlich seines Wohnhauses in einem Sumpfgebiet durch den Suchhund Myszka der Österreichischen Rettungshundebrigade-Kärnten und deren Hundeführerin lebend aufgefunden. Der Mann steckt mit dem Oberkörper am Rücken liegend im Schlamm fest und konnte selbst nicht mehr weiter. Er wurde mit Hilfe von Schaufeln aus dem Schlamm befreit. Nach Erstversorgung durch die Ersthelfer sowie den vor Ort anwesenden Rettungssanitäter des Samariterbundes wurde er mit Verletzungen unbestimmten Grades und stark unterkühlt vom Rettungshubschrauber C11 ins Klinikum Klagenfurt geflogen.