Es gab ein kleines Willkommensständchen für den Besuch des Schwarzenegger-Neffen. „For Forest “ Mitinitiator Herbert Waldner begrüßte Patrick Knapp-Schwarzenegger. Das Projekt for Forest kannte er bisher von Fotos: „Es kennt jeder das Bild von Max Peintner, der ja ein Tiroler ist. Ich habe schon als Kind das Bild gesehen und bewundert. Dann gab es das Thema, dass man das hier realisiert. In Los Angeles habe ich Fotos davon gesehen und mir gedacht, dass muss ich mir anschauen. Es ist schon unglaublich.“
„Schon spektakulär“
Patrick Schwarzenegger, der als Rechtsanwalt in Los Angeles lebt, ist wie im Schwarzenegger-Clan üblich, ein umweltaktiver Mensch. Die Zurschaustellung eines Waldes in einem Stadion ist für ihn, ein Kunstwerk der Bewussteinsschärfung: „Man hat schöne Wälder um sich herum, aber wie viele tolle Sachen weiß man sie gar nicht zu schätzen. Man geht am Wald vorbei, der ist einfach da. Wenn man hier den Wald als Kunstwerk in den Mittelpunkt stellt, bemerkt man erst, was man Wunderbares um sich herum hat. Das ist schon spektakulär.“
Littmann „zufrieden“
Ob das in den USA auch möglich sei, sagte Schwarzenegger, man könnte damit sogar um die Welt reisen. Onkel Arnie trug seinem Neffen auf, von seinem Besuch bei „For Forest“ in Klagenfurt zu berichten. Kulturmanager Klaus Littmann sagte, er fühle sich zufrieden und sehr gut. Er sei immer davon überzeugt gewesen, dass das Bild um die Welt gehe. Die Geschwindigkeit sei aber überraschend, die sofortige Resonanz habe er weder in dem Ausmaß, noch in der Schnelligkeit erwartet, so Littmann.
Schauspieler Leonardo DiCaprio lobte bereits den Stadionwald in sozialen Netzwerken und teilte die Bilder. Daraufhin wurder er nach Kärnten eingeladen – mehr dazu in LH Kaiser lädt DiCaprio zu „For Forest“ ein.