Chronik

Hundebiss: Besitzerin ausgeforscht

Jene Frau, deren Hund in der Nacht auf Freitag eine 40 Jahre alte Frau in Klagenfurt in den Oberarm gebissen und schwer verletzt hat, ist nun ausgeforscht worden. Sie war nach dem Vorfall mit ihrem Hund geflüchtet. Sie gab an, sie habe Angst gehabt, dass ihr der Hund abgenommen werde.

Laut Polizei habe die Hundebesitzerin angegeben, sie habe selbst Kreislaufprobleme gehabt und sei am Freitagabend neben ihrem Hund bewusstlos am Boden gelegen. Das spätere Bissopfer habe ihr erste Hilfe leisten wollen und sich über sie gebeugt. Das habe der Hund wohl als Angriff gedeutet und sein Frauchen verteidigt. So soll es zu der Bissatacke gekommen sein.

Angriff geschah in der Nacht auf Freitag

Die Hundebesitzerin gab an, sie sei davon gelaufen, weil sie Angst gehabt habe, dass ihr der Hund abgenommen wird. Es habe schon einmal einen Vorfall mit einem anderen Hund von ihr gegeben.

Bei dem Vorfall in der Nacht auf Freitag wurde die 40 Jahre alte Frau am Donnerstag gegen 22.00 Uhr in Klagenfurt von dem Hund, vermutlich einer Bulldogge, schwer verletzt. Ein 17-jähriger Bekannter des Opfers hatte die vorerst unbekannte Hundebesitzerin noch verfolgt.

Unbekannte bedrohte Helfer

Nach Angaben des 17-Jährigen drohte ihm die Hundebesitzerin damit, ihren Hund auf ihn zu hetzen, wenn er nicht stehen bleiben würde. Der junge Mann kehrte daraufhin um und alarmierte die Einsatzkräfte. Die schwer verletzte Frau wurde nach der notärztlichen Erstversorgung ins Klinikum Klagenfurt gebracht.