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Die Adler sind bereit für die neue Saison

Kommenden Freitag startet der EC KAC mit dem Heimspiel gegen Szekesfehervar in die neue Eishockey-Saison. Am Sonntag ist dann auch der EC VSV an der Reihe – im Heimspiel gegen Bozen. Bei der Eröffnungspressekonferenz am Donnerstag Villach war die Vorfreude deutlich spürbar.

13 neue Spieler – davon 9 frische Legionäre, das sind die Eckdaten des neuen Adler-Teams, das nach drei Jahren endlich wieder die Playoffs schaffen soll. Knochenarbeit leisteten auch die Verantwortlichen. 600.000 Euro an Kosten wurden eingespart.

Saisoneröffnungs Pressekonferenz des EC VSV
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Rund 400.000 Euro mehr Sponsorengelder

Bei Neu-Verpflichtungen geht es in Villach aber ohnehin nicht vorrangig ums Geld. „Wir haben andere Werte, die für Spieler entscheidend sind. Wir haben ein angenehmes Umfeld, wir können den Spielern viel Eiszeit bieten und ein Sprungbrett in die größeren europäischen Ligen“, so Vorstandssprecher Gerald Rauchenwald. „Wir haben mehr als 30 neue Sponsoren in dieser Saison und dadurch rund 400.000 Euro Sponsoreneinnahmen mehr als vorige Saison. Ich glaube, es wird noch einiges dazukommen“,sagt Finanzvorstand Andreas Schwab. Der neue Geschäftsführer Andreas Napokoj soll die VSV GmbH unabhängig vom Eishockey-Verein solide führen.

VSV-Geschäftsführer Andreas Napokoj und Vorstandssprecher Gerald Rauchenwald
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Geschäftsführer Andreas Napokoj und Vorstandssprecher Gerald Rauchenwald

Gute Stimmung in der Mannschaft

Auch in der Mannschaft von Coach Jyrki Aho hat sich einiges getan. Jamie Fraser tritt als neuer Kapitän auf – die jungen Spieler werden im Mannschaftsrat durch Felix Maxa vertreten. „Es geht manchmal um sehr simple Themen, wie vielleicht eine Auswärtsfahrt um einen Tag zu verlängern, um an einen gewissen Ort zu schlafen. Da werden die Meinungen der Spieler eingeholt“, so Felix Maxa.

VSV Headcoach Jyrki Aho
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VSV-Headcoach Jyrki Aho

Auch neue Stimmungskanonen gibt es im Team. „Ja, Martin Ulmer ist sicher einer der Lustigsten, die in den letzten Jahren hier in Villach gespielt haben. Er macht eine lockere Stimmung und schafft eine lockere Atmosphäre. Jeder hat ihn gern um sich“, so Nico Brunner. Nachwuchsleiter ist mit Philip Pinter ein Mann, der Eishockey rund um die Uhr lebt und viel Wert auf die Fitness legt.