„Call for Forest“ heißt beispielsweise eine Aktion des VADA Theaters bei der täglich berühmte Menschen mit dem Volk telefonieren. Der zweite Teil der VADA Aktion ist das Theater selbst. Holzgefüllt, eine augenzwinkernde Verkleinerung des großen „For Forest“. „Die Installation ‚a Haufen Scheiter‘ ist im Gegensatz zu Klaus Littmanns Projekt das kleinste österreichische Kunstprojekt“, so Felix Strasser vom Theater VADA.

Werke von Max Peintner
Bilder des für „For Forest“ impulsgebenden Künstlers Max Peintner sind derzeit in der Galerie 3 zu sehen, käufliche Werke aus den letzten zwei Jahrzehnten. Im Gegensatz dazu, Peintners Frühwerk in der Stadtgalerie. Hoch präzise Bleistiftzeichnungen, darunter auch das Original mit dem Stadionwald.
In der Schau „Touch Wood“ zeigt die Galerie Naturbilder und Waldansichten aus vergangenen Zeiten. „Schon vor 300 Jahren war das ein Thema, mit dem sich wirklich fast jeder Künstler beschäftigt hat“, so Beatrix Obernosterer von der Stadtgalerie Klagenfurt.
Skulpturen und Lesungen
Das Haus der Architektur, zeigt eine Installation von Kurt Pock und Peter Kaschnig, quasi eine Weiterentwicklung des Waldes. Im Napoleonstadel gibt es Skulpturen von Alexander Kanduth zu sehen. Aber auch das Kino steht im Zeichen von „For Forest“, bis zum Ende der Aktion laufen im Wulfenia Kino und in der Cine City Filme zum Thema Wald und Umwelt.
Und auch das Literaturhaus spielt mit, der Vorarlberg Bildhauer Herbert Meusburger hat sein Holzobjekt „Trennen und Verbinden“ hier aufgestellt und im Leseprogramm des Literaturhauses geht es wochenlang mit namhaften Schreibern um Literatur die mit Natur zu tun hat.