Der folgenschwere Unfall ereignete sich am Abend des 3. September, der 56-jährige Deutsche war mit seinem Motorrad in einer achtköpfigen Motorradgruppe auf der Mölltal Straße (B 106) unterwegs.
In Obervellach kam er ohne Fremdeinwirkung zu Sturz und schlitterte anschließend mit dem Motorrad auf der Fahrbahn entlang. Schlussendlich kam er in einem Straßengraben zu liegen. Dabei erlitt er schwere Verletzungen.
Verletzter starb in deutschem Krankenhaus
Der Motorradlenker aus Deutschland musste von der Rettung erstversorgt werden und wurde anschließend mit dem Rettungshubschrauber C7 in das Krankenhaus Spittal geflogen. Von dort wurde er am 9. September in das Evangelische Krankenhaus in seiner Heimatstadt Herne überstellt, wo er am Mittwoch seinen Verletzungen erlag.
Erst am vergangenen Freitag starb ein 47 Jahre alter Kärntner im Klinikum Klagenfurt an den Folgen eines länger zurückliegenden Verkehrsunfalles. Der Motorradlenker pralle am 24. Juli mit einem Auto zusammen – mehr dazu in Motorradfahrer starb Wochen nach Unfall.
Freunde wegen Bremsdefekts in Unfall verwickelt
Am Donnerstag gegen 10.00 Uhr stieß auf der Wöbringer Straße (L 62a) im Gemeindegebiet von Metnitz (Bezirk St.Veit/Glan) ein 59 Jahre alter Motorradlenker aus dem Bezirk Liezen/Steiermark mit seinem Motorrad gegen das Heck des Motorrades seines vor ihm fahrenden 59-jährigen Bekannten aus Liezen geprallt.
Beide Motorradfahrer hatten zuvor ihre Motorräder aufgrund eines Wildwechsels abbremsen müssen. Am Motorrad des Unfalllenkers gab es allerdings laut Polizei einen Fehler im Bremssystem. Plötzlich hatte dadurch das Vorderrad wegen fehlender ABS-Wirkung blockiert. Der Mann stürzte und zog sich Verletzungen unbestimmten Grades zu. Er musste nach der Erstversorgung von der Rettung in das KH Friesach gebracht werden. Der zweite Motorradfahrer blieb unverletzt. An beiden Motorrädern entstand leichter Sachschaden.