Die Klagenfurter Wahlkreisspitzendkandidatin Sandra Wassermann soll sich um den Schwerpunkt Sicherheit kümmern. Sie sieht vor allem im Bereich Gewaltschutz von Frauen und Kindern, sowie in der Drogenproblematik Handlungsbedarf und setzt auf verstärkte Strafen und Kontrollen sowie auf Suchtmittelprävention.
Angerer sagt Entlastungen für Arbeitnehmer zu
Der Kärntner Spitzenkandidat für den Wahlkreis West – der Mühldorfer Bürgermeister Erwin Angerer – sieht seine Kompetenz im Bereich Steuerreform und Budget. Man will keine neuen Schulden machen und die Arbeitnehmer weiter entlasten. Er sagte, übernächste Woche finde noch eine Nationalratssitzung statt. Man stehe zu den vereinbarten Punkten für die Steuerreform. „Deshalb wird es im September noch einmal eine Entlastung geben. Es werden speziell Geringstverdiener entlastet und es wird einen Sozialversicherungsbonus geben.“
Weitere Vorschläge sind eine Mitarbeitergewinnbeteiligung und die Umsetzung einer Nahverkehrsmilliarde, die laut Angerer Kärnten rund 20 Millionen Euro pro Jahr bringen würde.
Ragger für Soziales und Pflege
Ex-Landesrat Christian Ragger, Spitzenkandidat für den Wahlkreis-Ost, soll sich mit den Bereichen Soziales und Pflege auseinandersetzen. Er schlägt einen Pflegescheck bis 1.000 Euro und die Umsetzung einer Pflegelehre nach Schweizer Vorbild vor.
Der vierte im Bunde – der Wahlkreisspitzendkandidat für Villach, Maximilian Linder – spricht sich als Agrarsprecher der FPÖ für finanzielle Maßnahmen für existenzbedrohte Bauern aus. Er will die Lebensmittelkennzeichnung auf neue Beine stellen.