Rettungsboot am Millstätter See
ORF/Radler
ORF/Radler

Ertrunkener aus 94 Meter Tiefe geborgen

Die Wasserrettung hat am Samstag jenen 66-jährigen Deutschen aus dem Millstätter See geborgen, der am 22. August beim Schwimmen untergegangen ist. Der Tote wurde mit dem Tauchroboter aus 94 Meter Tiefe geborgen.

Die Leiche des Mannes – er stammte aus Lübeck in Deutschland – befand sich etwa 140 Meter vom Ufer entfernt. Seit Tagen wurde nach dem Toten gesucht. Dieser war gemeinsam mit seiner Ehefrau beim Schwimmen gewesen und plötzlich im See untergegangen. Die Frau rief zwar sofort um Hilfe, konnte ihrem Gatten aber nicht mehr helfen. Auch Rettungsversuche durch Grundstücksnachbarn und Gäste verliefen ebenfalls erfolglos.

Rettungsboot am Millstätter See
ORF/Radler

Geländekante an der Unglücksstelle

An der Suche nach dem Verunglückten waren zahlreiche Einsatzkräfte beteiligt, darunter Taucher und Mitglieder der Wasserrettung Döbriach, der Wasserrettung Ferndorf, der FF Döbriach sowie Taucher der Berufsfeuerwehr Klagenfurt, der Hauptfeuerwehr Villach und FF Waiern. Das Polizeiboot aus Millstatt stand ebenfalls im Einsatz.

Im Bereich der Unglücksstelle befindet sich eine Geländekante im See, die in große Tiefe abfällt. Nun wurde der Tote vom Tauchroboter aus 94 Meter Tiefe geortet und geborgen.

Link: