Samstagfrüh schlug jemand Alarm, es gab den Verdacht, dass jemand im Längsee untergegangen war. Auch die Taucher der Berufsfeuerwehr Klagenfurt waren im Einsatz. Franz Baumgartinger von der Polizeiinspektion Launsdorf sagte gegenüber dem ORF, Gewandpäckchen seien am Steg abgelegt worden. Eines davon habe einem Schwimmer gehört, der von einem Fischer zurückgebracht worden sei. Die weitere Kleidung sei von dem Anzeiger gewesen. Er hatte Luftblasen bei einer Boje entdeckt, dort sei auch gesucht worden.
Fehlalarm am Längsee
Am Längsee schlug ein Schwimmer Alarm, nachdem er im Wasser Luftblasen und am Ufer herrenlose Kleidungsstücke gesehen hatte. Die Vermutung stellte sich als Irrtum heraus.
Doch es sei kein Verunglückter entdeckt worden. Nach einer Stunde rückten die Helfer wieder ein. Im Einsatz standen die Berufsfeuerwehr Klagenfurt, die FF St. Veit/Glan, Launsdorf und Thalsdorf mit insgesamt 42 Mitgliedern und sechs Tauchern, die Wasserrettung mit acht und das Rote Kreuz mit fünf Mitarbeitern, sowie der Polizeihubschrauber.
Suche am Millstätter See geht weiter
Seit Donnerstag wird ein 66-jähriger Deutscher am Millstätter See vermisst, er ging beim Schwimmen unter. Die Suchaktion wurde auch am Freitag noch bis Mitternacht durchgeführt und soll am Samstag weiterlaufen. Der Mann wird in 60 Meter Tiefe vermutet, zu tief für die Taucher. Daher wurde ein Roboter aus Salzburg angefordert – mehr dazu in Ertrunkener in 60 Meter Tiefe vermutet. Das Suchgebiet wurde am Samstag ausgeweitet. An der Suchstelle bricht der Seegrund auf bis zu 120 Meter ab.