Matthias Mayer Abfahrtstraining in Argentinien
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Abfahrer trainieren am „Ende der Welt“

Die Kärntner ÖSV-Abfahrer Matthias Mayer, Max Franz und Otmar Striedinger bereiten sich in Argentien – 13.000 Kilometer fernab der Heimat – auf die neue Saison vor. Das „Ende der Welt“, wie Ushuaia genannt wird, ist auch für echte Ski-Weltenbummler teilweise Neuland.

Für Max Franz ist das Trainingslager in Ushuaia nach seinem Fersenbruch eine wichtige Standortbestimmung im erlesenen Kreise der Top-Asse des ÖSV. Er sei bis jetzt sehr zufrieden mit seinen Leistungen, sagte der Weißbriacher im ORF-Interview. „Knie und Ferse funktionieren gut“. Max Franz feiert nächste Woche seinen 30. Geburtstag.

Abfahrer in Argentinien
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Die Abfahrer Matthias Mayer und Co trainieren in Argentinien

Auch bei Doppel-Olympiasieger Matthias Mayer lag – wie beim gesamten Team – in der ersten Woche der Fokus auf dem RTL- und Super G-Training. Denn auf Grund der topographischen Voraussetzungen in Argentinien können keine längeren Abfahrten trainiert werden. „Aber hier ist schon ein spezielles Platzerl, die Bedingungen sind gewaltig und auch das Wetter ist perfekt“, so Mayer.

Matthias Mayer Abfahrtstraining in Argentinien
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Auch Otmar Striedinger ist in Argentinien mit dabei. Der Eisentrattener hat dank einer starken zweiten Saisonhälfte den Sprung in die Top-Trainingsgruppe der Speedfahrer geschafft.

Im September wieder in Österreich

Im September wird das Training auf den Gletschern in Österreich und in der Schweiz fortgesetzt – dann wird aus dem Trio ein Quartett – denn auch Christian Walder wird dabei sein.