Gerlitzenabfahrt Richtung Villach
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Gerlitzen will Weltcup austragen

Die Skigebiete Gerlitzen und Nassfeld sind als Austragungsorte für Weltcup-Damen-Rennen im Gespräch. Bad Kleinkirchheim müsste erst einen neuen Lift bauen, um weiterhin Weltcup-Rennen austragen zu lassen. Nun werden die Voraussetzungen geprüft und Gespräche geführt.

Die Gerlitzen hätte mit der sechs Kilometer langen Klösterleabfahrt eine Abfahrt, die den Weltcup-Erfordernissen entspricht, heißt es beim Gerlitzen Tourismus. Am Dienstag gibt es ein Gespräch zwischen Tourismusverband und dem Skiklub Gerlitzen, bei dem Details geklärt werden sollen. Dabei geht es auch darum, ob sich der Wunschtermin 28. und 29. Dezember 2020 für einen Damen-Riesentorlauf und für einen Slalom ausgeht.

Nassfeld weiß noch von nichts

Auf dem Nassfeld weiß man noch nichts davon, dass man als Austragungsort für Weltcup-Rennen im Gespräch ist. Bei all den Optionen ist Bad Kleinkirchheim allerdings noch lange nicht aus dem Rennen, bekräftigte Bürgermeister Matthias Krenn (FPÖ) gegenüber dem ORF. In den kommenden Wochen werde noch versucht, eine Lösung zu finden.

St. Oswald wäre denkbar

Auch Kärntens Landesskipräsidentin Claudia Strobl hält noch an Bad Kleinkirchheim als Austragungsort fest: „Solange von Bad Kleinkirchehim kein Nein kommt, können wir nicht definitiv mit anderen Orten Gespräche führen. Ich habe intern aber mit der Gerlitzen gesprochen und werde auch mit dem Nassfeld sprechen.“

Auch St. Oswald ist für Strobl denkbar, es gebe dort auch eine große Arena für die Zuschauer. Bis September muss es eine Entscheidung geben, damit Kärnten weiterhin im Rennkalender bleiben kann.