Vier Urlauber aus Berlin/Deutschland, eine 50-jährige Frau mit ihrem 13-jährigen Sohn sowie eine 51-jährige Frau mit ihrer 12- jährigen Tochter, unternahmen eine mehrtägige Tour in den Hohen Tauern. Sie wanderten von der Gmündner-Hütte im Maltatal los. Ziel war die Hagener Hütte in Mallnitz.
Die vier Urlauber wurden dabei von einer Schlechtwetterfront überrascht und gerieten gegen 15.00 Uhr auf Höhe der Kleinhapscharte in 2.528 Meter Seehöhe, unterhalb des Ankogels, in eine alpine Notlage.
Nicht ausreichend ausgerüstet
Weil es dort noch steile Schneefelder gab und die Urlauber nicht dafür ausgerüstet waren, verständigten sie telefonisch einen Bekannten, der schließlich die Bergrettung alarmierte. Einsatzkräfte der Bergrettung Mallnitz, der Alpinpolizei Spittal/ Drau sowie die Besatzung des Polizeihubschraubers Libelle machten sich daraufhin auf die Suche den Urlaubern.
Polizeihubschrauber brachte Urlauber ins Tal
Die Besatzung des Polizeihubschraubers konnte drei Mitglieder der Bergrettung Mallnitz im unmittelbaren Bereich des Einsatzortes absetzen. Die in Not geratene Wandergruppe konnte von den Einsatzkräften gesichert zu einem Zwischenlandeplatz geführt und dort vom Hubschrauber unverletzt nach Mallnitz geflogen werden.