Showtanz-Einlagen, gelbe Tulpen auf den Tischen und auf der Bühne der Slogan: „Die Zukunft vertraut uns“. Gerhard Köfer kam zum Robin-Hood-Lied „I do it for you“ auf die Bühne. Sein Motto: „Wann, wenn nicht jetzt?“
In seiner Rede kritisierte Köfer vor allem die Politik von Peter Kaiser und der SPÖ. Köfer nannte zu hohe Miet- und Stromkosten, hohe Landesschulden und Abwanderung: „Da muss man sich schon die rot-schwarze Gute-Freund-Mütze aufsetzen oder sehr niedrige politische Schmerzgrenzen haben, um all das zu verdrängen.“
Sendungshinweis:
Radio Kärnten Frühjournal, 21.1.2023
Keiner Erhöhung von Politikergehältern
Von ihm als Landeshauptmann könnten die Kärntner erwarten, dass sie einen Landeshauptmann bekommen, der sich im Bereich der Gesundheit, Sicherheit, Asylwesen schützend für die eigene Bevölkerung stelle.
Team Kärnten Wahlkampfauftakt
Ins Detail ging Köfer kaum, ein konkretes Wahlversprechen gab es aber doch: „Ein Landeshauptmann Köfer wird als erstes einen Antrag stellen, die Parteienförderung in Kärnten auf 50 Prozent zu kürzen. Es wird in meiner Zeit auch zu keiner Erhöhung der Politikergehälter kommen.“
Von den Anhängern und Funktionären gab es stehenden Applaus für Köfer, bevor dieser mit Schlagersänger Silvio Samoni zum Mikro griff und „I did it my way“ sang.