Noch ist Wahlkampf in 28 Gemeinden, so auch in Klagenfurt. Hier geht es um Maria Luise Mathiaschitz (SPÖ) und Christian Scheider (Team Kärnten). Die Wahl wird zeigen, wer wen überholen kann oder auch nicht. Entsprechend gibt es am Sonntag bei der Stichwahl nur noch einen Stimmzettel mit den Namen der beiden.

Viele wählten mit Wahlkarte
Auch diesmal haben wieder viele Wählerinnen und Wähler die Möglichkeit der vorzeitigen Stimmabgabe wahrgenommen. Dazu musste aber eine Wahlkarte angefordert oder direkt im Wahllokal abgeholt werden. Die Stimmabgabe erfolgte damit entweder gleich im Wahllokal oder per Brief über den Postweg. Wer aber mit seiner Wahlkarte bis Samstag noch nicht gewählt hat, kann dies am Sonntag nachholen, sagte Gerhard Jesernig, Leiter der Abteilung Wahlrecht in der Landesregierung: „Wer noch eine Wahlkarte zu Hause hat kann entweder mit dieser in ein Wahllokal in seiner Gemeinde gehen und dort mit der Wahlkarte wählen. Hat man die Wahlkarte zu Hause schon ausgefüllt und noch nicht abgeschickt, kann man diese im Wahllokal abgeben.“
Wahlkarte muss bis Wahlschluss abgegeben werden
Mit der Post sollte eine Wahlkarte samt Stimmzettel jedenfalls nicht mehr zurück gesendet werden, die käme nämlich zu spät an, so Jesernig: „Solche Wahlkarten können nicht mehr berücksichtigt werden und kommen nicht in die Ermittlung. Die Wahlkarte muss zum Wahlschluss in der Gemeinde eingelangt sein.“
In Spittal an der Drau muss sich am Sonntag Bürgermeister Gerhard Pirih (SPÖ) einer Stichwahl gegen Gerhard Köfer (Team Kärnten) stellen. Köfer liegt nach dem ersten Durchgang vor Pirih. In der Bezirksstadt Hermagor geht es um das Duell zwischen Bürgermeister Siegfried Ronacher (SPÖ) und Leopold Astner (ÖVP).