Wahlkarte
ORF/Iris Hofmeister
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Politik

Wahlkarten auch bei Bürgermeister-Stichwahl

In 28 Kärntner Gemeinden, darunter auch in der Landeshauptstadt Klagenfurt und in den Bezirksstädten Spittal an der Drau und Hermagor gibt es Bürgermeister-Stichwahlen. Auch diesmal ist es möglich, per Wahlkarte abzustimmen.

In gesamt 28 Gemeinden kommt es zur Stichwahl: Klagenfurt, Keutschach am See, Krumpendorf, Maria Saal, Gmünd, Irschen, Krems, Lurnfeld, Obervellach, Reißeck, Seeboden, Spittal an der Drau, Weißensee, Hermagor, Kirchbach, Brückl, Guttaring, Klein St. Paul, Metnitz, St. Georgen, Steuerberg, Bleiburg, Eberndorf, Eisenkappl, Sittersdorf, Lavamünd, St. Andrä und St. Paul.

Bei Gemeinde zu beantragen

Die Wahlkarte für die Bürgermeister-Stichwahl ist auf dem gleichen Wege erhältlich, wie für die Hauptwahl, sagte Gerhard Jesernig, Leiter der Abteilung Wahlrecht beim Land Kärnten: „Entweder man geht persönlich aufs Gemeindeamt, beantragt ein Wahlkarte, kann – wenn man will – auch gleich dort ausfüllen und abgeben. Oder man schreibt der Gemeinde und die Wahlkarte wird zugestellt.“

Sendungshinweis:

Radio Kärnten Mittagsjournal, 2.3.2021

Postweg einberechnen

Einzig der Zeitraum die Wahlkarte zu bekommen ist kürzer – denn der nächste Stichwahltag ist der 14. März und bis spätestens dahin muss die Wahlkarte auch wieder ausgefüllt und abgegeben sein, so Jesernig: „Die Wahlkarte muss am 14. März bei Schluss des letzten Wahllokales in der Gemeinde eingelangt sein.“ Das müsse man beim Aufgeben mit der Post einrechnen.

Wie bei allen anderen Wahlen wird es auch wieder einen Vorwahltag geben. Das ist laut Jesernig Freitag, der 5. März. Die Wahllokale bleiben gleich, ebenso wie die Öffnungszeiten, zu denen die Stimme abgegeben werden kann.