Umgang mit Schlafstörungen

Schlafstörungen können verschiedenen Ursachen haben und sollten je nachdem gezielt beobachtet und behoben werden.

Ausreichender Schlaf ist für das körperliche und seelische Wohlbefinden eine wesentliche Voraussetzung. Wir wissen, dass im Alter die Schlafphase nachts meist kürzer wird, da von alten Menschen tagsüber immer häufiger Ruhephasen eingehalten werden.

Was kann den Schlaf beeinflussen und worauf soll geachtet werden:

Schmerzen, Medikamente mit eher aufputschender Wirkung, wenn sie abends eingenommen werden, Licht in der Nacht,
unangenehme Zimmertemperatur, schlechte Luft im Zimmer, daher auf gut gelüftete Räume achten. Aufregung kurz vorm zu Bett gehen möglichst vermeiden. Keine schweren, blähende Mahlzeiten vor dem Schlafen gehen konsumieren.

Bei an Demenz erkrankten Menschen darauf achten, das zB. vor dem zu Bett gehen, keine Krimis im Fernsehen konsumiert werden. Die natürliche Müdigkeit am Tag fördern, wenn möglich durch Bewegung im Freien, gezielte Gestaltung eines geregelten Tagesablaufes. Schlafrituale einführen, bzw. beibehalten, warme Milch, Gebet, Dusche, usw. Oft ist auch die Verordnung eines Medikamentes, welches gezielt auf die Qualität der Schlafstörung abzielt, sinnvoll. Sprechen Sie diesbezüglich mit den behandelnden Arzt.