In Minimundus wird renoviert und gebaut
Minimundus hat, seit es die Indoorausstellung gibt, das ganze Jahr geöffnet, Ziel ein Ganzjahresausflugsziel zu werden. Allerdings gebe es jedes Jahr kleinere Baustellen, so Geschäftsführer Hannes Guggenberger: „Neu ist die City of London. Trotz Brexit sind wir voll auf London eingeschossen.“ Zu sehen sind Tower Bridge, Big Ben, ein englischer Garten und andere Gebäude, die in Wirklichkeit in der britischen Metropole stehen.
ORF/Peter Matha
Einige Modelle haben ihren Platz gewechselt, so Guggenberger. Der Pyramidenkogel machte Platz für den Elisabethtower mit Big Ben und wanderte neben die Burg Hochosterwitz. Im Indoor-Bereich neu sind heuer zwei Filme im 4-D-Kino.
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Ewige Baustelle Sagrada Familia
Ein Bauwerk wird sowohl Barcelona als auch Minimundus noch länger beschäftigen: Gaudis unvollendete Basilika soll in Klagenfurt immer so weit nachgebaut werden, wie das Original: „Natürlich hinken wir hinten nach. Wir bauen nach und sind daher nie up to date. Bei der Sagrada will man bis 2027, dem Todesjahr Gaudis, fertig sein. Ob sie das schaffen, wird man auch hier bei uns sehen.“
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Im Hinterhof, wo Besucher normalerweise nicht hinkommen, stehen noch mehr Modelle. Das Riesenrad gibt es zum Beispiel doppelt, so Guggenberger, denn man fahre viel auf Messen und Ausstellungen.
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Einige Modelle werden renoviert, eines davon die englische Telefonzelle. Sie hat den Maßstab 1:1 und wiegt 800 Kilo.
Sendungshinweis:
Radio Kärnten Family, 16.4.2018
Manfred Maierhofer ist einer der Handwerker, die für die Entstehung und Erhaltung der Modelle sorgen. Derzeit werde etwa der Hangar sieben auf Vordermann gebracht, dort muss die Brücke hergerichtet werden. Für Maierhofer ist die Arbeit in Minimundes „ein Traumberuf, es gibt immer etwas Neues.“