Pyramidenkogellift: Wind als größtes Problem
Gegen 16.00 Uhr blieb der Lift aus bislang unbekannter Ursache in einer Höhe von ca. zwölf Metern stecken. Sechs Personen befanden sich in der Glaskabine. Nach manueller Steuerung durch das Personal des Pyramidenkogels konnten die Personen nach ca 30 Minuten unverletzt aus dem Lift geholt werden. Im Bereitschaftseinsatz standen auch Männer der FF Keutschach und der Bergrettung.
ORF/Peter Matha
Eine Rutsche windet sich um den gläsernen Liftschacht
Eigentlich kein Ganzjahresbetrieb geplant
Der Lift ist eine Sonderkonstruktion und muss auch Außergewöhnliches leisten. Weil die Anlage vor allem in den kalten Monaten extremen Witterungen ausgesetzt ist, soll der Lift nun im Nachhinein eine Einhausung zum Schutz gegen dem Wind bekommen. Denn ein Ganzjahresbetrieb war ursprünglich gar nicht geplant. Jetzt verzögert sich die Anbringung eines Windschutzes weiter, bis zum Sommer geht da gar nichts.
Baubeginn könnte im Juli sein
Karl Dovjak, Bürgermeister von Keutschach (SPÖ): „Beim Windschutz ist es so, dass er im Spätherbst letztes Jahr geplant war und aufgrund von technischen Anpassungsproblemen der Montagetermin verschoben werden musste. Wir haben der Firma jetzt die Auflage erteilt, dass die Montage außerhalb der Betriebszeiten erfolgen muss.“ Das könnte in den nächsten Monaten nach Betriebsschluss erfolgen, so Dovjak. Die Firma habe sich noch Zeit erbeten, die Arbeiten werden wochenlang dauern. Im Juli könnte begonnen werden, weil die Tage länger sind und die Firma abends arbeiten kann. Kurzfristige Sperren des Lifts sind laut Dujak aber nicht auszuschließen.
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