Ostern: Ältestes Fest der Christenheit

Ostern - das höchste und auch älteste Fest der Christenheit hat mit der Auferstehung Jesu seinen Höhepunkt erreicht. Viele haben am Samstagabend oder Sonntagfrüh die Gottesdienste besucht.

Der Kärnten Diözesanadministrator, Dompropst Engelbert Guggenberger zelebriert um 10.00 Uhr im Klagenfurter Dom das Hochamt. Er erinnerte an die zentrale Botschaft, die mit dem Brauchtum verbunden ist.

Domprobst Guggenberger: Liebe besiegt den Tod

„Viele haben sich gestern in der Familie oder im Freundeskreis zur Osterjause getroffen. Viele sitzen auch am Ostersonntag beim Frühstück und feiern auf diese Weise das Osterfest. Das ist ein guter Brauch, denn er spielt nach, was uns durch die Evangelien erzählt wird, nämlich, dass die Jünger Jesus im Rahmen des Mahles als Auferstandenen erfahren haben.“

Genau das setze sich im Brauchtum heute fort, sagte Guggenberger. „Auf diese Weise erfahren auch wir, dass die Liebe den Tod besiegt hat. Ich wünsche uns allen ein gesegnetes Osterfest.“

Superintendent Sauer: Auferstehung macht Mut

Manfred Sauer, der Superintendent der evangelischen Kirche in Kärnten und Osttirol erinnerte am Sonntag noch einmal an die zentrale Botschaft des Osterfestes. „Christus ist auferstanden. Das ist der Gruß, mit dem sich die Christinnen und Christen am Ostermorgen, zu Beginn des Gottesdienstes, begrüßen. Das ist eine Mut machende und unheimlich verheißungsvolle Botschaft.“

Es gebe Auferstehungserfahrungen mitten im Leben, sagte Sauer. „Da verändern sich katastrophale Situationen doch wieder und Menschen verspüren neuen Mut und neue Zuversicht. Und diese Auferstehungshoffnung greift über dieses Leben hinaus. Wir wissen, dass dieses Leben begrenzt ist, dass wir alle durch dieses dunkle Tal des Todes durch gehen. Ostern ist eine Verheißung über diesen Tod hinaus.“

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