Uni Wien errichtet Außenstelle am Affenberg
Seit dem Jahr 2014 arbeiten die Forscher der Fakultät für Lebenswissenschaften der Universität Wien und die Affenberg Zoobetriebsgesellschaft zusammen. Erforscht wird das Verhalten der Makaken, mehr dazu auch in Forschung: Wie viel Stress hat ein Affe?. Die Kooperation wurde nun um weitere fünf Jahre verlängert und ausgebaut. Das teilte Landeshauptmann und Bildungsreferent Peter Kaiser (SPÖ) am Montag mit. Die Forschungsstation der Uni wird jährlich mit 8.000 Euro vom Land gefördert.
ORF
Kärnten zahlt Labor und Unterkünfte
Die Förderung für die Außenstelle am Affenberg bezieht sich laut Kaiser auf die Betriebskosten für das Labor sowie auf die Miet- und Betriebskosten für die Unterkünfte der Studierenden und Lehrräumlichkeiten in der Carinthischen Musikakademie im Stift Ossiach. Der Affenberg sei ein einzigartiger Forschungsstandort, so Kaiser, der weltweit für positive Aufmerksamkeit sorge.
160 Japanmakaken „wie in freier Wildbahn“
Der Affenberg Landskron wurde 1996 gegründet. In einem vier Hektar großen Freiland-Gehege können rund 160 Japanmakaken beobachtet werden, „wie sie in freier Wildbahn“ leben. Der Affenpark öffnet heuer wieder am 1. April sein Pforten.