Kärnten profitiert von Schneechaos
Vor allem die Skigebieten im Norden Kärntens bekamen in den vergangenen Tagen reichlich Neuschnee ab, wie etwa das Skigebiet Katschberg. Dort profitiere man vom Schneechaos in den anderen Bundesländern, sagte am Freitag Roland Pernkopf vom Tourismusverband Rennweg-Katschberg.
Gäste buchen kurzfristig um
„Es gibt Anrufe von Gästen, die nervös werden“, so Pernkopf. Weil es am Katschberg keine Einschränkungen gebe, verzeichne man bereits zusätzliche Buchungen. „Das sind Gäste, die umgebucht haben, weil sie zu ihrer gebuchten Unterkunft nicht anreisen können.“
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Auch in der Innerkrems gebe es laut dem Geschäftsführer der Bergbahnen, Heinz Kabusch, 80 Zentimeter Neuschnee. „Also wir haben vom Schnee im Norden profitiert, weil wir gut liegen. Trotz Sturms sind alle Pisten gut befahrbar“, so Kabusch.
Drei Euro für einen Quadratmeter Schnee
In den anderen, südlich gelegeneren Skigebieten muss allerdings beschneit werden. Auf der Gerlitzen fiel zu letzt am 2. Jänner Neuschnee. Derzeit wird auch während des Tages beschneit. Die künstliche Beschneiung hat ihren Preis: Im Durchschnitt kostet ein Quadratmeter Schnee aus der Kanone: drei Euro.
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Auch auf der Petzen und am Klippitzthörl sind die Pistenverhältnisse gut, obwohl der große Schneefall ausgeblieben ist. Und auch am Naßfeld berichten Skifahrer von sehr guten Pistenverhältnissen. „Wir kennen ja die Bilder aus den anderen Bundesländern und da können wir uns glücklich schätzen, dass wir solche Pistenverhältnisse haben“, sagt Herbert Dunkl, ein Skifahrer am Naßfeld.