Luxussportwagen „made in Villach“
Erwin Himmel hat fast 40 Jahre Erfahrung als Designer in der Automobilindustrie. Fahrzeuge bekannter Marken und auch Showcars stammen aus seiner Feder. Vor acht Jahren hat er mit einem Prototypen unter dem alten Markennamen „Hispano-Suiza“ auf der Genfer Automesse international für Aufsehen gesorgt.
Kaufpreis siebenstellig
Die Weiterentwicklung davon steht jetzt unmittelbar vor der Markteinführung, auch wenn sie zurzeit noch von einem roten Tuch verhüllt wird. Details sollen noch geheim bleiben, bis der Luxussportwagen Anfang kommenden Jahres erstmals öffentlich präsentiert wird.
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„Es handelt sich um ein zweisitziges Fahrzeug mit einem Mittelmotor. Der Wagen wird eine Leistung von 1.000 PS aufweisen, hat ein Aluminium-Chassis und wird eine High-Tech Carbon-Karosserie bekommen und natürlich in der Innenausstattung die besten Ingredienzien haben, die man sich vorstellen kann“, so Himmel. Der Kaufpreis wird siebenstellig sein, das schrecke Interessenten, finanzstarke Sammler und Autoliebhaber weltweit nicht, heißt es.
Mitarbeiter sollen aufgestockt werden
Seit zwei Jahren arbeiten nun 15 Mitarbeiter in der Halle im Industrieviertel von Villach an der Markteinführung, die noch im ersten Quartal 2019 geplant ist. „Wir wollen von diesem ersten Modell 300 Stück produzieren, sprich 50 Stück im Jahr“, so Himmel. Für die Produktion wird derzeit an der Erweiterung der Halle gearbeitet. „Das hat zur Folge, dass wir das Team jetzt aufstocken werden, das kann in der Endausbaustufe bis zu 300 Personen gehen“.
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Für den Standort Villach habe eine ganze Reihe von Faktoren gesprochen - nicht zuletzt die Lebensqualität und Lage. „In Villach sind wir genau in der Achse zwischen deutschen und italienischen Firmen, das kann hier sehr gut vereint werden“, so Himmel. Einzelteile für den Hispano-Suiza kommen wie in der Automobilindustrie üblich aus ganz Europa. Der Gutteil der Zulieferunternehmen ist allerdings tatsächlich in Kärnten und der Steiermark ansässig.
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Kooperationen geplant
„Speziell für eine Manufaktur wie wir es sind, braucht man sehr viel Detailarbeit und Betriebe, die auf ihre Notwendigkeiten eingehen können und da sind wir in Kärnten sehr gut aufgestellt“, so Himmel. Geplant sei auch eine enge Kooperation mit der Fachhochschule sowie mit Forschungs- und Industriebetrieben im Umkreis. Für Luxussportwagen „made in Villach“.
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