Trend zu E-Mountainbikes in den Bergen

Immer mehr wagen sich mit E-Mountainbikes in die Berge, darunter auch weniger sportliche Menschen. Auch Hüttenwirte überlegen sich Ladestationen und neue Angebote für die Biker. Experten raten Ungeübten zu Trainings und Einschulungen.

Den Trend zur gemütlichen Ausfahrt in den Bergen entdeck en immer mehr Radfahrer für sich. Mit dem Elektromotor lassen sich zahlreiche Höhenmeter ohne viel Aufwand überwinden. Die Feldpannalm in den Nockbergen zählt zu einem der beliebten Ausflugsziele von E-Bikern. Das gut erschlossene Radwegenetz rund um Bad Kleinkirchheim, Radenthein und Feld am See wird auch von weniger Geübten gerne befahren.

Training für Ungeübte

Wolfgang Krainer ist Sportschulbetreiber und Bike-Verleiher in der Gegend. 20 E-Bikes hat er im Verleih, sie sind stark nachgefragt und meistens alle verborgt. Auch einige Hotels bieten einen E-Bike-Verleih an, sodass laut seiner Schätzung 50 bis 70 Bikes in der Regionen zum Verleih stehen.

Das Fahren mit den Elektromotoren erfordert allerdings die richtige Technik. Bevor es ins Gelände geht, muss man zuerst auf einem Übungsgelände sicherer werden. Krainer erklärt auch die Funktionsweise der E-Mountainbikes, damit die Freizeitsportler nicht nur sicher, sondern auch mit Spaß in den Bergen unterwegs sind. Geübte können sich ab kommendem Jahr auch auf dem neuen Flow-Trail in Bad Kleinkirchheim versuchen, er soll im nächsten Sommer eröffnet werden.

Wirte überleben sich neue Angebote

Viele der Routen führen bei Hütten vorbei, die von den neuen Gästen profitieren, so etwa auch die Rieser Hütte diret in der Feldpannalm. Zwischen 50 und 60 E-Biker bewirtet die Familie Kohlweiß pro Woche bereits hier. Hüttenwirt Josef Kohlweiß überlegt, wegen des neu gebauten Flow-Trails und einen Ladestation einzurichten und auch neue, kreative Angebot für die Radgäste zu schnüren

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