Neues Buch: Die Türme des Pyramidenkogels
„Der Pyramidenkogel und seine Türme – Von einer Warte zum 100 Meter hohen Aussichtsturm“ des Autors Andreas Kleewein zeichnet auf 170 Seiten die Geschichte des Pyramidenkogels nach. Heute zählt der Turm, der 2013 fertiggestellt wurde, zu den beliebtesten Ausflugszielen Kärntens.
Gemeinde Keutschach
1907 gab es eine Aussichtswarte, 1950 folgte der erste richtige Turm aus Holz. Eine langlebigere Variante wurde 1968 eröffnet, ein Betonturm. Nach vielen Diskussionen wurde dieser gesprengt und an seiner Stelle thront nun der dritte Turm, der mittlerweile zu einem Wahrzeichen Kärntens wurde.
Gemeinde Keutschach
Von Schmalspurbahn bis Seilbahn
Das Buch schildert die Entstehung des Pyramidenkogels aus geologischer Sicht, dessen Namensgebung und Erschließung sowie die Anfänge des Berges als Ausflugsziel. Im Mittelpunkt stehen aber die Errichtung der Aussichtstürme sowie bemerkenswerte Projekte zum Erreichen des Berggipfels, etwa mit Hilfe einer Schmalspurbahn und Seilbahnen aller Art. Man erfährt auch, dass es dort eine Reihe von Veranstaltungen, wie Rad- und Autorennen, gegeben hat, ein Sonderpostamt in Betrieb war und eine Menge an touristischen Vermarktungsmaßnahmen gesetzt wurden.
ORF/Petra Haas
Die Menschen und die Türme
Auch Persönlichkeiten im Zusammenhang mit den Pyramidenkogel-Aussichtstürmen werden beleuchtet, wie der „Gründungsvater“ des ersten Turmes und Initiator des zweiten, Simon Strauß. Auch die Besuche von hochrangigen Persönlichkeiten und so manche Anekdote werden geschildert.
ORF/Petra Haas
In dem Buch werden zu den drei Türmen, die bisher von insgesamt mehr als acht Millionen Menschen besucht wurden, auch viele Zahlen und Fakten genannt. Visionen werden den Berg weiterhin prägen und auch künftig, wie schon in der Vergangenheit, für Überraschungen und Erstaunen sorgen.
ORF/Petra Haas
Das Buch „Der Pyramidenkogel und seine Türme – Von einer Warte zum 100 Meter hohen Aussichtsturm“ wurde von der Gemeinde Keutschach herausgegeben.