A2: Sieben Verletzte bei Geisterfahrerunfall
Man wisse noch nicht, wann und wo der Geisterfahrer falsch auf die Autobahn gefahren sei oder umgedreht habe. Er soll aber nicht direkt im Unfallbereich - auf Höhe einer Ausweiche - gewendet haben, weil bereits anderer Pkw-Lenker den Wagen früher auf der falschen Seite beobachtet hätten, hieß es am Montag von den Ermittlern.
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Der 55-Jährige soll zum Zeitpunkt des Unfalls höhergradig, also mit über einem Promille Alkohol im Blut, unterwegs gewesen sein.
Das habe laut Polizei ein Bluttest ergeben.
Gegen 18.00 Uhr hatte laut Polizei ein 31-jähriger Deutscher, der mit seinem Wohnwagengespann auf der Autobahn unterwegs war, den entgegenkommenden Kärntner noch mit der Lichthupe gewarnt, woraufhin der Geisterfahrer die Fahrspur wechselte. Auf der Überholspur prallte der 55 Jahre alte Mann aus Steinfeld gegen das Auto einer 55-jährigen Fahrzeuglenkerin aus Oberösterreich, die gerade dabei war, den Deutschen zu überholen.
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Schwerverletzte in stabilem Zustand
Die Pkw-Lenkerin sowie ihre gleichaltrige Beifahrerin aus Salzburg und der Geisterfahrer wurden bei dem Frontalzusammenstoß schwer verletzt. Sie wurden per Rettungshubschrauber in das LKH Klagenfurt geflogen, der Geisterfahrer wurde mit dem Notarztwagen in das LKH Villach gebracht.
Nach Auskunft aus dem Klinikum Klagenfurt werden sie intensivmedizinisch betreut und seien stabil.
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Familie mit zwei Kindern leicht verletzt
Der 31-jährige Deutsche, dessen Wohnwagengespann ebenfalls in den Verkehrsunfall verwickelt wurde, seine Frau und ihre zwei Kleinkinder wurden bei dem Unfall leicht verletzt.
Drei Feuerwehren, Rettung und zwei Notarzthubschrauber standen im Einsatz. Die beteiligten Fahrzeuge wurden von Abschleppdiensten vom Unfallort entfernt. Die Unfallstelle war in der Zeit von 17.55 Uhr bis 19.40 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.