Ausbildung in Lehrwerkstätten gestartet
Die meisten Lehrlinge der KELAG wollen Elektrotechniker werden, unter ihnen eine junge Frau. Vier Lehrlinge starten Ausbildungen zu Bürokauffrauen, einer zu Bürokaufmann, weiters ein Maschinenbautechniker, ein Metallbau- und Blechtechniker, ein Koch und ein Betriebslogistikkaufmann. Die KELAG rekrutiert viele Nachwuchskräfte aus diesen Lehrwerkstätten.
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Viele Mitarbeiter durchliefen Lehrwerkstätte
Mehr als 300 Mitarbeiter gingen durch diese Ausbildung, so die KELAG in einer Aussendung, das seien immerhin die Hälfte der Belegschaft. Laut Reinhard Draxler, dem Geschäftsführer der Kärnten Netz GmbH seinen es bei den Monteuren im 20kV und 110kV-Bereich sogar alle, die bei der KELAG ihre Lehre absolvierten.
105 Lehrlinge gibt es im Durchschnitt bei der KELAG. „Die Bewerber für eine Lehre bei uns müssen sich einem mehrstufigen Auswahlverfahren unterziehen“, sagte Gerald Sablatnig, Leiter der Kelag-Lehrlingsschule. „Die Lehre dauert für Elektrotechniker dreieinhalb Jahre und für Bürokaufleute drei Jahre. Auch die Lehre mit Matura wird angeboten, hier dauert die Ausbildung für alle vier Jahre. Die Lehrlingsschule gibt es seit 1957.
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Eine der größten Lehrwerkstätten bei FLEX
Das Ausbildungsmodell Lehre mit Matura wird auch beim Technologieunternehmen FLEX in Althofen angeboten und zum überwiegenden Teil von den Lehrlingen angenommen. Im dritten Lehrjahr haben die Lehrlinge die Möglichkeit, an einem internationalen Austauschprogramm teilzunehmen. In der Lehrwerkstätte in Althofen werden auch Jugendliche für Partnerbetriebe ausgebildet. Insgesamt 70 absolvieren derzeit in einer der größten Lehrwerkstätten ihre Ausbildung. Angeboten werden Informationstechnologie, Technik, Mechatronik, Elektro- und Metalltechnik.