27 Monate Haft für Serieneinbrecher

Wegen schweren Einbruchs und Diebstahl wurde heute ein 40-jähriger Serbe am Landesgericht Klagenfurt zu 27 Monaten unbedingter Haft verurteilt. Insgesamt 21 Einbrüche habe der Angeklagte laut Staatsanwaltschaft verübt. Das Urteil ist rechtskräftig.

Vor allem auf Schmuck hatte es der Serbe abgesehen. Von Jänner bis April 2017 trieb er sein Unwesen vor allem im Raum Klagenfurt und Ebenthal. Laut Anklage brach er in insgesamt 21 Wohnungen und Häuser ein. Dabei stahl er Beute im Wert von 150.000 Euro.

DNA-Spuren überführten Täter

Der Serbe verschaffte sich bei seinen Einbrüchen immer mit Gewalt Zutritt zu den Wohnungen und Häusern. Er brach Türen auf oder verwendete Leitern, um über Balkone und Fenster einzusteigen. Später fand die Polizei an den Tatorten die DNA-Spuren und Schuhabdrücke des Mannes. Außerdem fanden die Beamten Diebesgut in der Nähe der Sattnitz in Klagenfurt. Im November 2017 klickten für den 40-Jährigen Einbrecher dann die Handschellen, seit damals saß er in Untersuchungshaft.

Prozess 21 Einbrüche

ORF

Die Ermittlungsakten zu den Serieneinbrüchen

27 Monate hinter Gittern

Der Angeklagte zeigte sich vor Gericht geständig. Er bekannte sich schuldig und es tue ihm leid, was er den Opfern angetan habe. Er hätte keinen Job gehabt, wollte aber seine Familie versorgen, nur deshalb habe er die Einbrüche begangen. Das Schöffengericht befand den Angeklagten für schuldig. Richter Uwe Dumpelnik verurteilte den Serben zu 27 Monaten unbedingter Haft. Zusätzlich muss er rund 24.000 Euro an zwei Einbruchsopfer zahlen. Das Urteil ist bereits rechtskräftig.

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