Die digitale Zukunft zum Anfassen

Autos und Busse ohne Fahrer, Roboter und Drohnen: Die Digitalisierung wird unser Leben weiter stark verändern. Einen Vorgeschmack gibt es am 8. Februar bei der Veranstaltung „Zukunft zum Anfassen“ in Klagenfurt.

Das Veranstaltungsprogramm „Suraaa“ (Smart Urban Region Austria Alps Adriatic) soll den Kärntnern helfen, sich auf die digitale Zukunft einzustellen, erstmals fand es in Kärnten im vergangenen Herbst in Pörtschach statt – mehr dazu in Erster Bus ohne Lenker in Pörtschach.

Bei Ausstellungen, Praxistest und Demonstrationen können die Besucher zwischen 9.00 und 14.00 Uhr auf dem neuen Platz in die Welt des autonomen Fahrens (das Fahren ohne Fahrer – Anm.), der Virtual Reality, E-Mobilität, Roboter, Drohnen und Digitalisierung eintauchen. Etwa bei einer Testfahrt mit einem selbst fahrenden Bus, dem Navya Smart Shuttle.

Autonomes Fahren Pörtschach Bus Selbstfahrer Roboter

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Selbstfahrender bus

„Den technischen Herausforderungen stellen“

Forschungspartner des Programms ist die Fachhochschule Kärnten. „Technische Möglichkeiten, Chancen und Risiken“, sind Thema, sagt Rektor Peter Granig. Das Programm richte sich an alle Altersgruppen, „gerade die ältere Generation zeigt großes Interesse und ist sehr aufgeschlossen.“ Letztlich müsse man sich dem technischen Wandel und seinen Herausforderungen stellen.

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Zur Auftaktveranstaltung in Pörtschach kamen 7.000 Besucher. „Das Interesse ist da“, sagt Projektleiter Albert Kreiner vom Land Kärnten. Letztlich gehe es auch darum, die Scheu vor technischen Veränderungen zu nehmen.

Klagenfurt will abgasfrei werden

Die Stadt Klagenfurt hat das ehrgeizige Ziel bis zum Jahr 2050 nahezu abgasfrei und energieeffizient zu werden. Vor allem sollen bis dahin in der „Smart City Klagenfurt“ keine fossilen Energieträger, wie Erdöl- und Erdgas, verwendet werden, sagt Wolfgang Hafner, Leiter der Abteilung Klima- und Umweltschutz: „Stattdessen soll die Energie aus erneuerbaren Quellen, wie Wind-, Wasserkraft und Photovoltaik kommen.“ Wichtiger Eckpfeiler sei natürlich auch die Elektro-Mobilität.

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