„SozialMarie“-Einreichungen bis 23. Jänner

Heuer werden zum 14. Mal herausragende sozial innovative Projekte im Rahmen der „SozialMarie“ gewürdigt. Bis 23. Jänner können noch Projekt eingereicht werden. Eine Expertenjury wählt 15 davon aus, die am 1. Mai geehrt werden.

Im Jahr 2016 wurden 190 Projekte aus Österreich aber auch Nachbarländern wie Ungarn, Tschechien, Kroatien oder der Slowakei eingereicht. Die nominierten Projekte sollen praxiserprobt sein und Zukunft haben, zum Einreichzeitpunkt müssen sie schon umgesetzt und noch am Laufen sein. Einreichen könnend die Projekte Privatpersonen oder Unternehmen ebenso wie Vereine, Länder oder NGOs.

Weniger Nominierungen aus Kärnten

Vergeben wird die „Sozial-Marie“ von einer gemeinnützigen Privatstiftung, der „Unruhe-Stiftung“. Stifterin ist die Psychotherapeutin Wanda Moser-Heindl, sie brachte wie ihr Mann ihr Vermögen in die auf 99 Jahre ausgelegte Stiftung ein.

Die Anmeldungen aus Kärnten würden allerdings leider nachlassen, so Moser-Heindl: „Am Anfang gab es viele Projekte aus Kärnten, auch gingen einige Preise nach Kärnten. Aber in den letzten zwei, drei Jahren gingen die Nominierungen zurück. Ich bin mir aber sicher, dass es in Kärnten genügend innovative Projekte gibt.“

Preisträger aus Kärnten

  • 2017 wurde das Projekt Demografiebeauftragte vom Regionalverband Spittal-Millstätter See-Liser-Malta-Nockberge ausgezeichnet.
  • 2012 wurde aus Kärnten das Dorfservice ausgezeichnet.
  • 2009 bekam das Bildungsangebot für und von Asylwerberinnen des Vereins VOBIS einen Preis.
  • 2006 ging ein Preis an das Projekt „Pilgern für den Frieden“ vom slowenischen Arbeitsausschuss der Katholischen Aktion Kärnten. Im selben Jahr bekam auch das Projekt Deutsch für ausländische Mütter des Vereins „Projektgruppe Integration von AusländerInnen“ einen Preis.
  • 2005 wurde pro mente Kärnten mit einem Preis ausgezeichnet für die Schaffung des Lehrgangs Psychosozialer Begleiter.

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