400.000 Euro Umsatz bei AK-Wintersportbörse

Rund 400.000 Euro Gesamtumsatz kann die diesjährige AK Wintersportbörse verzeichnen. An den vier Wochenenden in Villach, Spittal, Klagenfurt und Wolfsberg wurden rund 26.000 Artikel angeboten.

Alles begann 1995 mit einem Stand in der Arbeiterkammer Klagenfurt. Die AK Wintersportbörse entwickelte sich zu einer Veranstaltung, die zehntausende Besucher anlockt. Nicht nur das Angebot wird immer größer, auch die Qualität steigerte sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich, so Ferdinand Hafner von der Arbeiterkammer Kärnten.

Es werde nicht unbedingt mehr jeder Uralt-Artikel angenommen. Andererseits sei bemerkbar, dass die Leute bereit seien, ihre Wintersportartikel öfter auszutauschen und sich alle paar Jahre etwas Neues zu gönnen: „Die Produkte, die so auf den Markt kommen, haben eine dementsprechend gute Qualität.“ Heuer wurde die erstmals mögliche Registrierung im Internet gut angenommen. 40 Prozent der Besucher der Wintersportbörsen nutzen diese. Ein Großteil davon ließ sich auch das Geld auf diese Weise direkt auf sein Konto überweisen.

AK Wintersportbörse Wolfsberg

ORF

Die AK Wintersportbörse in Wolfsberg lockte am vergangenen Wochenende zahlreiche Besucher an

2016: 17.500 Euro für Aktion „Licht ins Dunkel“

Die Wintersportbörse dient auch einem guten Zweck. So geht ein Euro pro verkauftem Produkt direkt an die ORF-Aktion „Licht ins Dunkel“. Im Vorjahr kamen laut Hafner 17.500 Euro an Spendengelern zusammen: „Ich gehe davon aus, dass wir heuer einen ähnlich hohen, wenn nicht sogar besseren Betrag erzielen können.“

Auch 2018 veranstaltet die Arbeiterkammer die Wintersportbörse an vier Wochenenden in Klagenfurt, Villach, Spittal und Wolfsberg. Im März öffnet die Börse an zwei Wochenenden - einmal in Klagenfurt und einmal in Villach - für Sommersportartikel.

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