Sirenenprobe: 99,31 Prozent funktionierten

Am Samstag fand der bundesweite Zivilschutz-Probealarm statt. Nach der „Sirenenprobe“ wurden die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ getestet. In Kärnten funktionierten 99,31 Prozent der Anlagen.

Durch diesen jährlichen Zivilschutz-Probealarm soll die Bevölkerung im Umgang mit den Zivilschutzsignalen vertraut gemacht und die Bedeutung der Signale näher gebracht werden. Ein weiterer Grund dieses jährlichen Zivilschutz-Probealarmes ist die Überprüfung der Funktionalität der gesamten technischen Anlagen.

Insgesamt sind in Kärnten flächendeckend mit heutigem Tage in Summe 864 gesteuerte Sirenen (745 funkgesteuerte Motorsirenen und 119 SISIPAK-Anlagen) installiert. In Kärnten haben laut LAWZ 858 von 864 Sirenen, das sind 99,31 Prozent, ausgewertet, also funktioniert.

Österreichweit funktionierten nur 28 Sirenen nicht

In Oberösterreich funktionierten alle 1.430 Anlagen, in Niederösterreich wurden 99,88 Prozent erfolgreich getestet und in Tirol 99,79 Prozent. Unter dem österreichweiten Schnitt lagen Salzburg mit 99,60 Prozent und Vorarlberg mit nur einer ausgefallenen Sirene bei 99,55 Prozent. In der Steiermark (99,54 Prozent) und Kärnten (99,31) gab es je sechs Ausfälle. Im Burgenland funktionierten 99,08 Prozent und in Wien bei fünf Ausfällen 97,22 Prozent der Sirenen. Mit 8.201 von 8.229 Sirenen gab es keine Probleme. Österreichweit bedeutet das 99,66 Prozent an funktionierenden Sirenen.

Danke an Bevölkerung für Verständnis

In Kärnten dokumentiere dieses hervorragende Ergebnis laut LAWZ, es haben lediglich 6 Sirenen nicht funktioniert, den hohen technischen Stand beim Alarmierungssystem in Kärnten und gewährleistet für die Bevölkerung einen hohen Sicherheitsstandard. Der Kärntner Landesfeuerwehrverband bedankt sich bei der Bevölkerung Kärntens für Ihr Verständnis für diese sicherlich notwendige Übung und bei den Feuerwehren Kärntens für die Unterstützung und Mitarbeit.

Ein besonderer Dank gilt lau LAWZ auch den Medien für die in der bewährten Form geleistete Aufklärungsarbeit im Vorfeld dieser Übung. Diese hat sehr gut funktioniert, da relativ wenige Anfragen besorgter Bürger in der eingerichteten Infoservicestelle des Landes Kärnten unter der Nummer 050536-57057 aufgelaufen sind.